Die Jagd ist Verantwortung

Die Jagd ist … Verantwortung

Ausgabe 2020-07

Jäger und Jägerinnen hegen und pflegen das ganze Jahr über mit großer Verantwortung die Waldtiere und deren Lebensraum. Und das nicht, um sie später wahllos zu jagen. Es gibt gesetzliche Abschusspläne, die eine Wildtierdichte zum Ziel haben, welche für die Natur- und Kulturlandschaft angemessen ist. Einerseits um einen gesunden und artenreichen Wildbestand zu garantieren und andererseits um Schäden in der Land- und Forstwirtschaft vorzubeugen.

Jäger und Jägerinnen helfen mit, den Lebensraum der Wildtiere zu erhalten und zu verbessern. Und dies auch für freilebende Tiere, die nicht gejagt werden dürfen. Jäger legen Hecken, Nisthilfen, Dickungen und Teiche an, um die Lebensgrundlage der Tiere zu verbessern und die Artenvielfalt zu fördern. Sie putzen Steige aus, schneiden Hecken, mähen Wiesen und helfen bei der Tierfütterung im Winter. Die Liebe zur Natur und zu den Tieren verbindet die Jäger und Jägerinnen, die sich für deren Schutz und für einen aktiven Naturschutz einsetzen. Ein Jäger beobachtet das Wild. Er kennt den Wald, die biologischen Zusammenhänge und den Jahresablauf der Tiere. Er lebt nach einer jagdlichen Ethik, der Waidgerechtigkeit. Davon erzähle ich euch das nächste Mal.

Weidmannsheil, Eure Manuela

Fuchs

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